Interkulturelle Woche
50 Jahre für Begegnung und Verständnis - und wir sind dabei!
Die Interkulturelle Woche feiert 2025 ihr 50-jähriges Bestehen. Was 1975 als "Tag des ausländischen Mitbürgers" begann, ist heute zu einer der größten zivilgesellschaftlichen Bewegungen Deutschlands gewachsen: Über 700 Städte und Gemeinden beteiligen sich jährlich mit rund 6.000 Veranstaltungen. Auch unser Landkreis Anhalt-Bitterfeld ist stolzer Teil dieser bundesweiten Initiative für Demokratie, Menschenrechte und Zusammenhalt.
„dafür!" – Unser Motto 2025
Das kraftvolle Motto „dafür!" lädt uns ein, aktiv zu werden und uns zu positionieren: DAFÜR, Räume für Dialog und Begegnung zu schaffen. DAFÜR, Vorurteile abzubauen und gegenseitiges Verständnis zu fördern. DAFÜR, dass alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können – unabhängig von Herkunft und Glauben.
Im Landkreis Anhalt-Bitterfeld stehen wir DAFÜR – für jeden einzelnen Menschen! DAFÜR schaffen wir Gelegenheiten zum Kennenlernen. DAFÜR setzen wir uns ein: für das Miteinander, für die Freude, die wir gemeinsam erleben können, und für eine Gesellschaft, in der Vielfalt als Bereicherung verstanden wird.
Was ist die Interkulturelle Woche?
Die Interkulturelle Woche ist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie wird getragen von einem starken Bündnis: Kirchen und Religionsgemeinschaften, Kommunen, Vereine, Migrantenorganisationen, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften, Bildungsträger und Initiativgruppen arbeiten Hand in Hand.
Mit der Interkulturellen Woche setzen wir ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung und alle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Wir setzen uns ein für Menschenrechte und eine menschenwürdige Behandlung von allen, die zu uns kommen und friedlich mit uns leben.
Unser Landkreis macht mit – vom 21. bis 28. September 2025
In der Zeit vom 21. bis 28. September 2025 und darüber hinaus verwandelt sich unser Landkreis in einen lebendigen Ort der Begegnung. Der Tag des Flüchtlings am 26. September bildet dabei einen besonderen Höhepunkt und erinnert uns daran, dass Solidarität und Menschlichkeit keine Grenzen kennen. Gemeinsam mit unseren lokalen Partnern – von Vereinen über Kirchengemeinden bis hin zu Bildungseinrichtungen – bieten wir ein vielfältiges Programm: kulturelle Feste, Lesungen, Konzerte, Workshops, Diskussionsrunden, Sportveranstaltungen und Nachbarschaftsfeste. Jede Veranstaltung ist eine Einladung zum Mitmachen, zum Kennenlernen, zum gemeinsamen Erleben.