Vereinbarkeit von Arbeit und Leben
Familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind gefragt. Es geht um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Denn Mütter und Väter, aber auch Beschäftigte, die einen Familienangehörigen pflegen müssen, sollten nicht vor die Wahl gestellt sein: entweder Beruf oder Familie, so Uwe Schulze, Landrat von Anhalt-Bitterfeld.
Familienfreundlichkeit im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen sind gut ausgebildete Beschäftigte. Die deutsche Wirtschaft stellt in einigen Bereichen ein Fachkräftedefizit fest, welches sich durch den demografischen Wandel in Zukunft noch verschärfen wird. Die Gewinnung und Bindung von gut ausgebildeten Fachkräften ist daher oft ein bedeutendes Handlungsfeld der Firmen und Betriebe. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen sind gefragt. Sie schließen auch die Berücksichtigung der Interessen von betreuenden Beschäftigten, die sich um Kinder und/oder kranke Familienangehörige kümmern, und/oder auch die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen ein. Gute Arbeitsbedingungen steigern die Motivation und fördern die Arbeitsleistungen. Zufriedene Mitarbeiter/innen sind weniger krank. Familienfreundliche Maßnahmen zeigen Weitsicht und Verantwortung und erhöhen das Ansehen des Unternehmens in der Öffentlichkeit. Mit der Vereinbarkeit von Beruf & Familie wollen wir für einen attraktiven Wirtschaftsstandort werben.
Zum Wettbewerb
Seit mehr als zehn Jahren sind im jährlichen Wechsel Unternehmen oder Kindertagesstätten, Horte, Tagespflegeeinrichtungen für betreuungsbedürftige Angehörige, Tagespflegepersonen, Freiwilligendienste und Vereine aufgerufen, sich am Landkreis-Wettbewerb Vereinbarkeit von Beruf & Familie Familienfreundliches Unternehmen bzw. Vereinbarkeit von Beruf & Familie Mit uns gelingt es Ihnen! zu beteiligen. Seit Beginn der Titelvergabe sind mehr als 30 Einrichtungen mit dem Titel Beruf & Familie - mit uns gelingt es Ihnen und weit über 60 Firmen mit dem Titel Beruf & Familie Familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden.