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Museum der Stadt Zerbst/Anhalt

Die Stadt Zerbst/Anhalt kann auf eine über 700-jährige Zugehörigkeit zum Land Anhalt, auf über 1.000 Jahre Ersterwähnung des Ortes Zerbst und auf 1.060 Jahre „Gau Cierwisti“ zurückblicken. Ersteres geschieht durch Erwerb der Stadt Zerbst durch die Fürsten von Anhalt 1307, die bereits vorher Anteile an der Herrschaft erworben hatten. Das Zweite ist durch die Chronik des Thietmar von Merseburg dokumentiert und das Letztere ist belegt durch die Gründungsurkunde des Bistums Brandenburg im Jahre 948.

Das Museum der Stadt Zerbst/Anhalt im einstigen Franziskanerkoster ist nicht nur lokales Gedächtnis der Stadt, sondern zeigt dem Besucher religiöse, politische und wirtschaftliche Impulse auf, die vom mittelalterlichen Zerbst ausgingen. Die Präsentation der Stadtgeschichte steht eng im Zusammenhang mit der Reformation und dem Bildungswesen-

Neben dem Modell der Stadt Zerbst vor der Zerstörung am 16. April 1945, bildet eine Dokumentation über das Anhalt-Zerbster Fürstenhaus des 17. und 18. Jahrhunderts einen weiteren Anziehungspunkt. Im Festsaal eines Barockgebäudes auf der Schlossfreiheit erinnert eine Ausstellung an die russische Zarin Katharina die Große, die aus dem Fürstentum Anhalt-Zerbst stammte und zur mächtigsten europäischen Herrscherin wurde.