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Afrikanische Schweinepest - Allgemeines

Afrikanische Schweinepest (ASP)

Der erste Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest bei Schwarzwild in Deutschland ist am 10. September 2021 im Land Brandenburg amtlich festgestellt worden. ASP wurde mittlerweile bei mehr als 1.000 Wildschweinen in Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern nachgewiesen. 

Die ASP ist eine hoch ansteckende Tierseuche bei Hausschweinen und Wildschweinen, die nach kurzem Krankheitsverlauf hohe Sterblichkeit verursacht. Für diese Tierseuche gibt es weder Impfstoffe noch Behandlungsmöglichkeiten.
Für Menschen ist diese Tierseuche jedoch ungefährlich.

Vieles spricht auch für eine Einschleppung nach Sachsen-Anhalt.

Die ASP kann neben direktem Tierkontakt, durch die Aufnahme von Fleisch oder Fleischerzeugnissen von infizierten Tieren oder auch durch kontaminierte Gegenstände verbreitet werden. Insbesondere bei der Jagd ist auf strikte Einhaltung der Hygiene zu achten.

Lebensmittel- und Speisereste, die Reisende oder Fernfahrer aus den betroffenen Regionen an Tankstellen, Raststätten oder Autobahnparkplätzen hinterlassen, könnten von Wildschweinen aufgenommen werden und somit die Keime in deutsche Bestände einschleusen. Hier liegt auch eine enorme Gefahr für alle Nutztierhalter. Lebensmittel- und Speisereste sollten daher von jedermann nur in verschlossenen Müllbehältern entsorgt werden.

Weitere Informationen zur Afrikanischen Schweinepest finden Sie hier.