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Werkstattgespräch Sportnetzwerk

Am 21.10.2014 trafen sich VertreterInnen des Landkreises, der kreisangehörigen Kommunen, des Kreissportbundes Anhalt-Bitterfeld e. V., aus Institutionen und Politik zum 1. Werkstattgespräch zur Sportentwicklung im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Gemeinsam wurde darüber diskutiert, wie die sich durch die demografische Entwicklung ergebenden Herausforderungen an der Schnittstelle der Handlungsfelder Sport, Bewegung, Gesundheit und Soziales wirkungsvoll und nachhaltig angegangen werden können.

In der Diskussion wurde deutlich, dass sich in den nächsten Jahren die Bevölkerungsstruktur im Landkreis Anhalt-Bitterfeld stark verändern wird und Politik, Administration und Privatwirtschaft, vor allem aber auch jeder Einzelne dadurch vor grundlegenden Herausforderungen steht, die zu einem Umdenken zwingen.Im Ergebnis der Beratung bestätigten die TeilnehmerInnen einmal mehr die Wichtigkeit einer im Landkreis abgestimmten und vernetzten Vorgehensweise zur Bewältigung der demografischen Herausforderungen und begrüßten das gemeinsame Projekt „Sportentwicklung Anhalt-Bitterfeld“. Erstmals soll es auch im Bereich Sport ein interkommunales Netzwerk geben, um die Themenfelder Sport, Bewegung, Gesundheitsförderung und soziale Teilhabe als eng miteinander verbundene Wirkfaktoren einer demografiefesten Sozialplanung in die zukunftsorientierten Entwicklungsprozesse der einzelnen Gemeinden und Ortsteile zu integrieren.

Christian Siegel, Vertreter des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) bot die Unterstützung bei der Umsetzung der Projektidee an, und stellte den diesbezüglichen Modellcharakter für ganz Deutschland heraus.

Das erste Werkstattgespräch zur Sportentwicklung im Landkreis Anhalt-Bitterfeld, an welchem neben dem DOSB auch Dieter Klein, als Vertreter des Vorstandes des Demografiebeirates Sachsen-Anhalt teilnahm, war zugleich eine Diskussionsplattform, wie man Sportentwicklung mit der kommunalen Entwicklungsplanung, mit den Bereichen Kultur, Bildung und Gesundheit verbinden kann, um somit auch die vorhandenen Fördermöglichkeiten von Europäischer Union, Bund und Land noch effektiver zu nutzen. Zum Ende verabredeten sich die TeilnehmerInnen des Werkstattgesprächs zur weiteren gemeinsamen Arbeit und bekräftigten die Notwendigkeit der frühzeitigen Einbindung der politischen Gremien des Landkreises und der kreisangehörigen Gemeinden.